In der heurigen Generalversammlung am 21 .Mai 2022 in Köflach erfolgte der Rückblick und die Bilanz der ersten Funktionsperiode des seit 2 Jahren amtierenden Präsidenten Thomas Auer mit seinem Team. Die größte Herausforderung der letzten zwei Jahre war naturgemäß die Bewältigung und das Krisenmanagement der Covid Pandemie. Viele Hürden mussten geschafft werden und doch stand die Weiterentwicklung des Judosports in der Steiermark immer im Fokus. Der Verbandstrainer-Übergang von Bernhard Weißsteiner zu Kristina Vrsic war sicherlich ein weiterer wichtiger Meilenstein der letzten Monate. Auer verwies einmal mehr auf die aktuelle Erfolgsbilanz bei den letzten Österreichischen Meisterschaften U16 und U21, bei welchen die Steiermark mit 9 Meistertitel das Bundesländerranking der kommenden Judo-Generation anführte.
Die Wiederwahl mit unverändertem Vorstandsteam war dann wohl eher eine Formsache, weil eben nur 1 Wahlvorschlag eingereicht worden ist. Das Wahlergebnis dazu fiel einstimmig aus.
Im Block Ehrungen werden schon traditionell die mitgliederstärksten Vereine gekürt. Das Ranking für die bezogenen Judocards im Jahre 2021 führte Sportunion Leibnitz vor Askö Gleisdorf und Askö Graz an.
Im Ausblick auf die kommenden Herausforderungen der nächsten Monate nannte Auer die Veranstaltungen Europa Cup U21 in Graz Anfang Juni, das Styria Trainingslager in Weiz Ende August sowie die Durchführung der heurigen Staatsmeisterschaft der Allgemeinen Klasse Anfang Oktober, ebenfalls in Weiz.
Und im sportlichen Bereich werden es wohl die EM Teilnahmen von Marcus Auer in der Juniorenklasse sowie Nina Auer in der Jugendklasse U17 sein.
Autor: Walter Wiedner