3. Juni 2024

Erfolg in Graz trotz ausbleibender Medaille

Erfolg in Graz trotz ausbleibender Medaille

Von 1. bis 5. Juni gastieren die besten Nachwuchsjudoka in der Steiermark, zuerst beim Europacup der Junioren, danach folgt ein Trainingslager. Dass sich Graz als ein guter Gastgeber erweist, bewies man bereits vergangenes Jahr. Auch heuer gab es von den 30 Nationen positives Feedback. Möglich war das unter anderem dank der 150 freiwilligen Helferinnen und Helfer. „Der Europacup ist von Graz nicht mehr wegzudenken. Bin froh, dass wir heuer mehr Vereine dazu motivieren konnten, diese Veranstaltung zu unterstützen. Dass mehr Helfer dabei sein wollen, spricht auch nur dafür, was das für ein tolles Erlebnis ist“, sagt Tamara Velki-Nagy, Hauptorganisation Steiermark.

„Der Raiffeisen-Sportpark ist eine Top-Location, bietet uns wirklich perfekte Möglichkeiten, dazu sind viele Hotels in unmittelbarer Nähe. Wir freuen uns schon auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr“, sagt ÖJV-Präsident Martin Poiger.

Das Turnier verlief reibungslos, lediglich die Medaille aus steirischer Sticht blieb aus. Lisa Tretnjak (-63/SU Noricum Leibnitz) feierte ihr Comeback auf internationaler Bühne nach monatelanger Verletzung. Sie bezwingt nach einem Freilos Emilia Maria Meffert (GER) mit Ippon, musste sich daraufhin der Japanerin Yuri Shimizu mit Waza-ari geschlagen geben. Chiara Heiss (-63/Judo Freizeit Leoben) unterliegt in ihrem Auftaktkampf Nina Stojek (POL).

Bei den Männern waren drei Steirer am Start. Mansur Abubakarov (-60/Union Graz) unterliegt nach einem Freilos Nizami Imranov (AZE) mit Ippon (zwei Waza-Ari), auch Samuel Lamm (-90/SU Noricum Leibnitz) hatte in der ersten Runde ein Freilos, verlor danach hingegen gegen den Brasilianer Jesse Barbosa durch Ippon. Anatolii Beziazychenko (-90/ASKÖ Graz) musste sich nach einem Freilos Hedar Ihab El Ashi (BUL) mit Ippon geschlagen geben.

Autor: Laura Rieger

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