7. Juni 2023

Tennen-Fight: die neue Wettkampfliga

Tennen-Fight: die neue Wettkampfliga
© Daniel Maß

Die einen Judoka beginnen mit den Sport bereits im Kindesalter, hören auf und finden nach einigen Jahren wieder zurück auf die Matte. Die anderen Judoka finden ihren Weg zur Sportart erst spät. Eine Sache haben die Sportler und Sportlerinnen gemeinsam: sie wollen Wettkämpfe bestreiten. Doch das Können der einzelnen Athleten und Athletinnen ist oft zu verschieden. Die Lösung ist das Tennen-Fight-Projekt. „Wie kann man Judo in der heutigen Zeit populärer und attraktiver für Hobbysportler machen die Gegenfalls im Einzelbewerb für die obere Liga zu schwach und für die untere Liga zu stark sind“, sagt der Gründer Daniel Maß.

Die Idee ist, dass Judoka in kleinen Teams (2×2) gegeneinander antreten. Jede Mannschaft darf dabei selber entscheiden wann ein Wechsel der Judoka erforderlich ist. Primär gelten die abgewandelte Judoregeln, welche durch einen Kampfrichter vertreten werden. Unterteilt wird in drei Gewichtsklassen (leicht -140kg, mittel -165kg und Schwergewicht -220kg) und in zwei Kategorien.

Bereits letztes Jahr gab es eine Probeveranstaltung. Die Bilanz? Bereits 13 Prozent der beteiligten Judoka haben wieder mit dem Kämpfen begonnen, unter anderem auch in der Landesliga. Aktuell ist das Projekt auf zwei Jahre befristet. Bei positivem Feedback könnte es in Zukunft über einen noch längeren Zeitraum gehen.

Am 8. Juli geht die erste Runde in Deutsch Goetz über die Bühne. Dort wurde extra eine eigene Halle angemietet. 150 Personen haben Platz, 39 davon VIP-Gäste. Mitte Dezember geht es in Leoben in den zweiten Durchgang. Damit soll es aber nicht bleiben.

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Autor: Laura Rieger

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