27. Oktober 2025

Emma Filzwieser nach ihrer ersten EC-Medaille im Interview

Emma Filzwieser nach ihrer ersten EC-Medaille im Interview
© Darko Petelinsek

Nach ihrer Silbermedaille beim U18 European Cup in Kranjska Gora (SLO) sprach Emma Filzwieser (-70 kg / Judoteam Zeltweg) über ihren erfolgreichen Wettkampftag, die entscheidenden Faktoren für ihren Erfolg und ihre kommenden Ziele. Für die Steirerin ist es die erste Medaille auf European-Cup-Niveau.

Wie fühlt es sich an, beim European Cup zum ersten Mal am Podest zu stehen?

Emma: Ich hab mich sehr über meine erste Medaille gefreut und es ist ein sehr positives Gefühl, wenn man weiß, dass man eine European-Cup-Medaille sicher hat.

Du hattest einen starken Wettkampftag mit Siegen gegen Gegnerinnen aus Kroatien, Australien und Serbien. Wie hast du dich auf das Turnier vorbereitet, und was war ausschlaggebend für den Erfolg?

Emma: Ich trainiere jetzt schon länger in Linz, und dort wird sehr viel und gut trainiert – genau mit diesem Ziel vor Augen. Ich war sehr ruhig und überlegt während dem Kämpfen und habe Kampf für Kampf gedacht.

Im Finale warst du gegen Leni Welter unterlegen. Was nimmst du aus diesem Kampf für dich mit?

Emma: Im Finale bin ich Wazari gefallen, was zu vermeiden gewesen wäre. Wir haben den Kampf besprochen und ich nehme daraus mit, dass Gold auch drinnen gewesen wäre.

Nach der ersten Medaille im European Cup: Welche Ziele hast du dir jetzt gesetzt?

Emma: Nächste Ziele sind auf jeden Fall, gut abzuschneiden beim European Cup in Györ in zwei Wochen – und dann auch nächstes Jahr richtig durchzustarten.

Autor: Laura Rieger

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