Das Team der SU Noricum Leibnitz präsentierte sich am zweiten Bundesliga-Kampftag, 14. September, in der heimischen Sporthalle in Bestform. Mit fünf Siegen in fünf Begegnungen blieben die Leibnitzerinnen ungeschlagen und fixierten souverän den ersten Platz der Vorrunde sowie die Qualifikation für das Final Four am 22. November in Gmunden.
Spannung kam vor allem in den Duellen gegen die stärksten Konkurrentinnen auf: Gegen Titelverteidiger UJZ Mühlviertel gelang ein 4:2-Erfolg, während es gegen den Vorjahreszweiten Samurai-Stadlau nach sechs Kämpfen 3:3 stand. Im entscheidenden Stichkampf setzte sich schließlich Lisa Grabner (-70 kg) durch und sorgte für den wichtigen Sieg.
Neben den Steirerinnen schafften auch die Teams ASKÖ Reichraming, die Meisterinnen UJZ Mühlviertel sowie PSV Flachgau den Sprung ins Final Four. Auf letzteres trifft Leibnitz im Halbfinale.
Weniger erfreulich verlief der zweite Kampftag für das junge Team Steiermark. Die Judoka mussten weiter Lehrgeld zahlen und blieb auch in den letzten Runden ohne Sieg. In der Endtabelle landete das Team Steiermark mit einem Remis und neun Niederlagen auf Rang sechs. Trotz der Ergebnisse überwog am Ende die wichtige Erfahrung, die die Athletinnen in der heurigen Bundesligasaison sammeln konnten.
Autor: Laura Rieger